Anforderungen an Batteriespeichersysteme

Hier finden Sie das Anforderungspapier der vier Übertragungsnetzbetreiber für den Netzanschluss von Anforderungen an Batteriespeichersysteme.

Der enorme Zubau von Batteriespeichersystemen (BESS) im deutschen Übertragungsnetz erfordert für eine effiziente Integration die Erbringung von Systemdienstleistungen, um die Versorgungssicherheit in Deutschland in gewohnt hoher Qualität gewährleisten zu können. Vor diesem Hintergrund müssen BESS systemstützende Eigenschaften aufweisen, mit denen volkswirtschaftlich kosteneffizient ein signifikanter Beitrag zur Aufrechterhaltung der Systemstabilität im Zuge der Energiewende geleistet werden kann. Für den Netzanschluss an der Höchstspannungsebene gelten grundsätzlich die Anforderungen der VDE-AR-N 4130. Als diese heute gültigen Technischen Anschlussregeln (TAR) vor einigen Jahren entwickelt wurden, war der enorme Zubau von BESS noch nicht absehbar. Um diesen erheblichen technologischen Veränderungen im deutschen Übertragungsnetz gerecht zu werden, werden die TAR derzeit überarbeitet. Da die Dauer dieses Prozesses bis zum Inkrafttreten der überarbeiteten TAR nicht ausreicht, um den aktuellen Hochlauf zu adressieren, werden in diesem Anforderungspapier die notwendigen technischen Anforderungen definiert. Diese sind in der Übergangszeit ergänzend zu den derzeit gültigen TAR zu erfüllen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund zu sehen, dass der massive Zubau von BESS in erheblichem Umfang zur Netzintegration von umrichterbasierten Erzeugungsanlagen erforderlich ist. Dies führt zu einer Verschärfung der bereits heute auftretenden systemstabilitätsrelevanten Herausforderungen.

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Technische Anforderung für den Anschluss von Batteriespeichersysteme