KWKG

Deutschland möchte seine Treibhausgasemissionen senken – und die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) verwenden die eingesetzten Brennstoffe effizienter, indem sie die parallel zur Stromerzeugung entstehende Wärme auch nutzbar machen. Die Wärmeenergie kann dann von Verbraucherinnen und Verbrauchern beispielsweise zum Heizen genutzt werden.

Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

Diese besonders effiziente Erzeugung von Strom und Wärme wird durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) gefördert: So sieht das Gesetz eine Umlage vor, um Anreize zu schaffen, mehr Strom aus KWK zu erzeugen. Die Umlage ist Teil des Strompreises: So zahlen Netzbetreiber für den erzeugten Strom einen Zuschlag an die Anlagenbetreiber – und refinanzieren diesen Zuschlag dann durch einen Aufschlag auf die Netzentgelte.